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Der Fogging-Effekt im Wohnraum
Der Fogging-Effekt im Wohnraum

Seit Mitte der neunziger Jahre lässt sich immer häufiger ein Phänomen beobachten: Wand- und Deckenzonen, Möbeloberflächen und Fliesen sind plötzlich mit einer schwarzgrauen, schmierigen Schicht überzogen. Die Untersuchungen der Fälle zeigen erstaunliche Parallelen. Meist sind die betroffenen Wohnungen neu gebaut, frisch renoviert oder neu eingerichtet. Der sogenannte „Fogging-Effekt“ tritt dann hauptsächlich in der ersten Heizperiode auf, vor allem in Wohnungen, die tagsüber wenig beheizt werden. Und die Ablagerungen befinden sich in der Regel oberhalb von warmen Bereichen und über Strom führenden Installationen. Weil der Effekt auch nur einzelne Wohneinheit in größeren Komplexen betrifft, lassen sich äußere Ursachen ausschließen.

Die fogging-aktiven Substanzen

Chemische Analysen zeigen, dass die Ablagerungen aus Hausstaub und einem Gemisch aus flüchtigen organischen Verbindungen bestehen. Eine Schlüsselrolle scheinen die organischen Verbindungen zu spielen. Als Weichmacher sind sie in unterschiedlichen Produkten enthalten: in Möbeln, Bodenbelägen, Klebern, Beschichtungen aber auch Kerzen. Sie schlagen sich auf bestimmten Oberflächen nieder, wo dann von warmen Luftströmungen herangetragener Hausstaub haften bleibt und zu den hässlichen Verfärbungen führt.

Wir wirken dem Fogging-Effekt entgegen

Dunkle Verfärbungen an Wänden und Decken entstehen vornehmlich dann, wenn schwer flüchtige Lösemittel im Raum sind. Schadstoffgeprüfte Innenfarben, Klebstoffe und Tapeten sind frei von solchen Substanzen und fördern den „Fogging-Effekt“ nicht.